Schwarzwaldverein – Ortsgruppe Wehr
David Booth
Diese aussichtsreiche Wanderung mit viel Abwechslung ist 12km lang, dauert 4 Stunden und ist mit 680 Höhenmetern eine recht sportliche Wanderung.
Wir parken bei der Sporthalle in Öflingen, oder wir kommen mit dem Bus von Wehr oder Säckingen zu der Haltestelle "Öflingen Schule".
Wir wandern hoch links an der katholischen Kirche St. Ulrich vorbei und erreichen die Zufahrt zu dem Friedhof. Wir gehen geradeaus über den kleinen Parkplatz und über die alte Bahnlinie zu der Schmadstrasse. Hier biegen wir links ab und gehen die Schmadstrasse hoch geradeaus bis zum Wald. Wir folgen dem Wanderzeichen "Gelbe Raute" des Schwarzwaldvereins.
Vom Waldrand hat man einen schönen Blick auf das Wehratal und auf die Hohe Möhr. Wir wandern weiter bergauf und in den Wald hinein. Unsere Waldstrasse führt jetzt ziemlich steil hinauf. Wir ignorieren alle Waldstrassen die nach links und rechts führen und wandern geradeaus immer der "Gelben Raute" nach.
Nach 30 Minuten erreichen wir einen Grill und Kinderspiel Platz. Es ist leider noch zu früh für eine Pause deshalb wandern wir geradeaus weiter, jetzt weniger steil und nach einer Kreuzung fast eben.
Ab und zu gibt es einen freien Blick nach Wehr. Abends kann man hier oft Wild beobachten. Bald sehen wir den Bach in den Silthaslengraben. Hier gibt es eine Kurve nach links und wir erreichen eine Bank, wo wir eine kleine Pause machen können.
Wir gehen weiter und nach 50 Minuten erreichen den Wanderwegweiser "Am Ellbogen". Hier halten wir uns rechts bergauf. Wenn man eine kürzere Wanderung möchte, kann man hier links hinab wandern und danach wieder links und so Öflingen wieder erreichen.
Wir wandern jetzt wieder steil nach oben, es gibt ein paar Kurven in unserer Waldstrasse und endlich weniger steil erreichen wir nach 1 Stunde 20 Minuten den Wanderwegweiser "Hühnerloch" (645m). Hier könnten wir eine Abkürzung nehmen, in dem wir nach rechts abbiegen und folgen der "Gelben Raute" über den Kellerlefelsen bis zum Windenplatz und könnten so nach Günnenbach wandern. Wir wandern aber gerade aus immer bergauf Richtung Solfelsen. Rechts durch die Bäume sieht man schon den Fernsehturm bei Bergalingen.
Wir ignorieren den Weg nach links, der mit der "Gelben Raute" markiert ist und steil hoch führt. Wir wandern weiter geradeaus auf unserer Waldstrasse, Nach 1 Stunde 30 Minuten erreichen wir eine Verzweigung, hier biegen wir nach rechts ab. Endlich haben wir einen ebenen Weg erreicht.
Wir sind jetzt auf einem Teilstück des Hochrheinhöhenweges, der von Basel nach Schaffhausern führt. Er ist mit einer "Weiss-Blauen Raute" markiert.
Wir ignorieren Wege, die nach rechts bergab führen und nach 1 Stunde 40 Minuten erreichen wir den Spatzenhof.
Wir wandern über die Strasse, rechts von dem Haus und erreichen eine Bank wo wir eine willkommene Pause machen können. Diese Bank ist eine von 36 Bänken, die von dem Schwarzwaldverein Ortsgruppe Wehr errichtet wurden und gepflegt werden.
Hier haben wir einen Blick über das Rheintal nach Schwörstadt, Beuggen, Rheinfelden und Sankt Chrischona.
Wir wanden geradeaus am Waldrand entlang und wir sehen den Fernsehturm in nächster Nähe. Bei dem Wegweiser "Oberhalb Spatzenhof" biegen wir scharf rechts Richtung Solfelsen ab. Wir erreichen den Solfelsen nach 1 Stunde 50 Minuten.
Beim Solfelsen – manchmal auch Pelzkappenstein genannt - handelt es sich um ein seit 1950 registriertes Naturdenkmal. Der mit einer Höhe von 5.4 Metern und einer Masse von 230 Tonnen frei liegende Stein ist kein eiszeitlicher Findling, sondern entstand durch einen lange anhaltenden Verwitterungsvorgang. Der Granitblock ist durch Verwitterung, die immer an den Klüften ansetzt, nahezu rundlich verwittert, was ihn so einzigartig macht.
1895 wurde das 44 Ar große Grundstück von dem Schweizer Kaufmann P. Streicher erworben. Dadurch wurde das ganze Solfelsengebiet vor der Zerstörung bewahrt, da man Bahnschotter für den Bau der Wehratalbahn gewinnen wollte. Seit 1917 ist das Gebiet im Besitz des Schwarzwaldvereins Säckingen.
Das Gestein des Solfelsen besteht aus Albtal-Granit, in dem Einschlüsse von Gneis und Andalusit-Hornfels enthalten sind.
Bei dem Solfelsen gibt es einen Picknick-Tisch und ein paar Schritte führen zu einem schönen Aussichtspunkt mit Blick über das Rheintal.
Wir gehen links den Weg entlang der "Weiss-Blauen Raute" folgend durch den Wald. Wir erreichen einen Feldweg und wandern weiter zu dem Wegweiser "Jungholz". Hier biegen wir rechts ab Richtung Eglesmatt und Röthekopf, weiter der "Weiss-Blauen Raute" des Hochrheinweges folgend.
Wir wandern an dem Stutenmilchhof vorbei und bei der Bushaltestelle biegen wir rechts ab. Bei der nächsten Verzweigung halten wir uns links und wandern das Strässchen Richtung Egg entlang. Wir haben einen Blick Richtung Schweiz vor uns. Nach 2 Stunden 15 Minuten, bei dem Wegweiser "Eglesmatt", verlassen wir die Strasse Richtung Egg und auch den Hochrheinhöhenweg.
Hier halten wir uns rechts Richtung Röthekopf und Jungholzerfelsen. Wir folgen jetzt der Blauen Raute.
Wir wandern jetzt bergab und beim Waldrand bleiben wir links ein wenig wieder bergauf bevor wir in den Wald eintreten und wandern steil bergab. Bald auf der rechten Seite sieht man den Jungholzerfelsen. (2 Stunden 30 Minuten).
Achtung! Hier wandern wir sofort nach links auf einem undeutlichen Weg ohne Markierung bergab und dann einen deutlichen Weg bergab durch die Bäume. Man hört schon den Schöpfebach vor uns.
Im Tal erreichen wir nach 2 Stunden 40 Minuten den Wegweiser "Beim Jungholzerfelsen". Wir biegen rechts ab und wandern hinab in das Tal.
Wir erreichen eine Waldstrasse, an der wir rechts abbiegen und gehen nach ein paar Metern wieder nach links in das Tal hinab. Wir erreichen wieder eine Waldstrasse mit einer Bank und einem Brunnen. Hier biegen wir nach links ab und sofort wieder nach rechts, immer der "Blauen Raute" folgend.
Wir wandern das Schöpfebachtal bei dem Bach hinunter. Nach 3 Stunden biegen wir nach rechts ab und gehen einen kurzen steilen Weg mit Handleiste hinauf.
Wir erreichen nach 3 Stunden 10 Minuten Wanderzeit die Röthekopfhütte (502 m). Hier kann man eine Pause machen und den Blick über den Bergsee geniessen.
Wir wandern geradeaus bergab und erreichen eine Strasse mit Autoverkehr, hier biegen wir nach rechts ab und gehen bergauf den Günnenbacherweg entlang.
Bei der nächsten Verzweigung biegen wir nach rechts ab und gehen wieder bergauf Richtung Günnenbach. Nach 3 Stunden 35 Minuten, in Günnenbach halten wir uns links und wandern eben an ein paar Häusern vorbei. Wir erreichen eine Waldstrasse und wandern bergab. Wir ignorieren eine Strasse nach rechts und wandern geradeaus bergab.
Nach 4 Stunden, erreichen wir die ersten Häuser von Öflingen und gehen bei einer Kreuzung die Uhlandstrasse hinab. Wir biegen in die Günnenbacherstrasse nach rechts ab. Wir wandern die Strasse bergab und erreichen den Dorfkern von Öflingen wieder.